Unsere Architektur ist ressourcenbewusst.

Wir planen mit nachwachsenden, natürlichen Rohstoffen, vorzugsweise Holz.

ressourcenbewusstsein
detail beton buche kl
Baustellendetail des Quartier WIR
sk 8144
Lehmputz im Plusenergiegebäude Elsternstieg

Der verantwortungsbewusste Umgang mit der Auswahl der zu verwendenden Materialien steht im Fokus unserer Arbeit.

Unser Blick auf die Materialien geht über die Verarbeitung auf der Baustelle und Nutzungsphase hinaus zur Rückführung in den Materialkreislauf. Mit dem Werkzeug der Lebenszyklusanalyse, auch kurz LCA oder Ökobilanzierung, können wir heute die Baustoffeigenschaften und Auswirkungen auf die Umwelt für Errichtung, Betrieb und Rückbau darstellen.

Vereinfacht bedeutet dies die Reduktion, der in der Herstellung energieintensiveren Baustoffe, wie Beton, in unseren Gebäuden.

Wir fokussieren uns stattdessen auf die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen, vor allem Holz, das sich neben seinen optischen Qualitäten auch hinter den Kulissen (oder Fassaden) besonders für lastabtragende Bauteile eignet.

Die Verwendung von rezyklierten Materialien (z.B. Zellulose als Dämmmaterial) und Re-Use Materialien (z.B. gebrauchte Ziegel) gehören dabei ebenso zu unseren Strategien, wie das Arbeiten mit natürlichen und innovativen Baustoffen mit Stroh oder Lehm, die auf Grund ihres geringen Verarbeitungsgrades besonders nachhaltig sind und nach dem Abriss eines Gebäudes unverändert zurück in die Umwelt gegeben werden können.

Durch Kohlenstoff, der in nachwachsenden Rohstoffen wie z.B. Holz und Stroh eingelagert ist, können Gebäude sogar als „CO₂-Senkend“ gelten und damit dem Klimawandel entgegenwirken. Das gelingt vor allem dann, wenn Gebäude möglichst lange genutzt werden und beim Rückbau die Baumaterialien oder ganze Bauteile nicht entsorgt oder verbrannt, sondern weiter im Kreislauf verwendet werden können.

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